Sonntag, 25. September 2011

3 Lieder, 3 Gedanken, 3 Geschehnisse

Mein Wochenende. Ja. Wo soll ich anfangen?
Freitag. Totmüde nach Hause gekommen, musste trotzdem erst mal Hausaufgaben machen. Bin dann um 18 Uhr in die Stadt gefahren, um mich ein bisschen umzuschauen. Hätte fast etwas gekauft, einen total kuscheligen Pulli in grau von H&M (ich hab zu viel von H&M, ich weiß), aber dann ist mir aufgefallen, dass ich den eigentlich nicht brauche. Mensch, bin ich stolz auf mich!
Und dann ging's los zu

KLANGWELLEN 
Ein Video des Karnevalsparts :D
(folgt den Links, um zu sehen, was das genau ist)

Die Show war gut. Oh ja.
Und noch besser, die Leute, die da waren. (: Mit Biene, Fina, KC, Chrizzlybär, Vanillaschote und Yanni. Und dann haben wir noch ein paar Leute aus meiner Stufe und deren Freunde, zum Beispiel Luigi, über den ich mich sehr gefreut habe, getroffen. Netter Abend war's, Küsschen an euch. ;*

Aber eigentlich war der Tag nicht so nennenswert wie Samstag. Durch diesen Eintrag ziehen sich drei Lieder. Hört sie nebenher - oder lasst es. Aber sie beschreiben ganz genau, was ich in dem Moment fühle, wenn ich daran denke.

Oha, wie sehr ich mich darauf, seit den zwei Stunden, die ich zuvor Bescheid bekommen hab, gefreut habe.

 
Vielen Dank für alles was mal war.
Falls du's vergessen hast, das ist nicht schlimm,
ich erinner' mich für dich,
an alles was mal war.

Am meisten lieben wir die Dinge, 
die wir nicht haben können.
Wir sollten lernen zu verzichten, 
doch wir kriegen es nicht hin.
Wir rufen Lebewohl winken uns noch einmal zu,
dann drehen wir uns um und laufen dabei los.


 
 Ich war endlich wieder mit meinen geliebten FEG'lern unterwegs. JJ, Matthiasli, Janek, Fina und Moira waren dabei. Und, eher ungewollt :D, Siggi und Yanni. Und dann noch, durch Zufall, Maxi und der andere Matthias. Es war merkwürdig, meine lieben Bonner plötzlich mit den Walberbergern Jungs vereint zu sehen. Aber... doch, ja, gut war's!
Und nach diesem Abend hatte ich ein noch besseres Sms-Gespräch mit meinem lieben Matthiasli. Naja, was heißt gut. Eigentlich haben wir uns ziemlich angemotzt. Aber was bei rum gekommen ist, war doch sehr positiv. (:


Ja hm. Dann...


Auch wenn mich 1000 Sorgen quälen
und sie mich nach unten ziehn
es ist besser loszulassen
als dran kaputt zu gehn
Ich nehme was mir Angst macht
und schreib es auf Papier
ich zünd es an und lass es brennen 
ich lass es hinter mir
Alles um mich herum pulsiert
ich spür den Schmerz nicht mehr
Der Boden die Wand, der Raum vibriert 
ich bin wieder unbeschwert.


Trotz des lieben Dialogs mit dem Lieben... Haha, das klingt wie Schlussmachen. :D Dabei war's eigentlich das Gegenteil. Trotzdem, ICH BIN WIEDER UNBESCHWERT.

Und somit komme ich auch gleich zum nächsten Teil.
Was wäre Unbeschwertheit und Unabhängigkeit ohne Unsterblichkeit? Wenn schon an nichts denken, dann auch richtig, auch ohne den Tod im Nacken - und das klingt irgendwie krank, aber es ist so. Schaut euch meinen vorletzten Eintrag an, es kann so schnell gehen... Ich denk seit dem öfter daran. Wie es ist. Ich glaube, ich werde anfangen, zu leben.  
Mehr denn je. Und in den Momenten mit dir, beziehungsweise mit euch allen!, hab ich mich so unsterblich gefühlt.

 

Wir haben uns gegenseitig leicht gemacht.
Sitzen auf 'ner Wolke und stürzen nie ab.
Hier geht's uns gut, denn wir sind auf der Flucht,
bis die Sonne uns am Morgen wieder zurückholt.

Ich hab nur mit dir dieses Gefühl,
dass wir heut Nacht unsterblich sind.
Ich weiss, es kann uns nichts geschehen,
weil wir unsterblich sind, unsterblich sind. 



Eigentlich sollten mir diese Zeilen sagen, dass ich nicht damit abgeschlossen habe, aber das tun sie nicht, nein, das tun sie nicht!

Ich schweige es einfach tot, denn abgeschlossen habe ich, egal, was ihr sagt.
Was grad mit mir abgeht, weiß ich auch nicht.
Wahrscheinlich habe ich in Deutsch für meine Gedichtesammlung nicht ohne Grund das Thema 'Sehnsucht' gewählt.

¡Adiós amigos y amigas!

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